Gemäss Bloomberg eskalliert der Handelskrieg zwischen den USA und China schneller als erwartet. Bloomberg berichtet, dass die USA bereits am kommenden Dienstag eine Liste vorlegen werden, die Waren aus China im Wert von 200 Mrd. US Dollar mit "Strafzöllen" belegen soll. Die US Futures haben mit deutlichen Kursverlusten darauf reagiert. Im Gegenzug sind die Renditen der US Anleihen gefallen.
Bereits in den Jahren 2015 und 2016 hat der Verfall des Yuan bei zeitgleichem Einbruch der Aktienmärkte in China zu flash crashs an den US- und Europäischen Börsen geführt. Aktuell stehen die wichtigsten Mainland und Offshore Indizes ebenso vor einem Kurseinbruch wie der HSI.
Der VIX zeigt ebenfalls ein setup für einen schnellen Anstieg.
Sollten die Nachrichten stimmen und Trump bis Dienstag den angedrohten Tradewar nicht entschärft, bleiben China nicht viele Optionen. Eine davon ist die schnelle Abwertung des Yuan.
Keine Kursbewegung des Yuan erfolgt ohne genaue Beobachtung oder Intervention der PBoC, falls die Auf- oder Abwertung zu schnell erfolgt. Der Yuan verliert nicht so schnell an Wert, wenn die PBoC, d.h. die Staatsführung in China, damit zumindest nicht stillschweigend einverstanden wäre.
China kann Trumps neue Zölle (10%) unterlaufen, in dem es die eigene Währung zum US Dollar um 10% abwerten lässt. Kurzfirstig ist dies möglich, um Druck auf Trump auszuüben. Langfristig schadet China sich damit selbst. Bereits in US Dollar aufgenommene Kredite werden um 10% teurer. China SOEs und andere Unternehmen sind sehr hoch verschuldet. 2016 und 2017 gab es bereits erste Kreditausfälle. China ist eine Diktatur und kontrolliert die Medien. Chinas KP bemüht sich um eine möglichst positive Darstellung. Anaylsten weisen häufig daraufhin, dass es schwierig ist, objektive Daten aus China zu erhalten.
China kontrolliert die eigene Währung genau und interveniert regelmässig, um den Yuan vor weiteren Kursverlusten zu schützen. Wertet der Yuan so stark ab wie in der letzten Nacht, erfolgt dies nicht ohne das die PBoC dies tolleriert.
Nota
USDCNH auf Tageshoch 6,70086 | China lässt seine Währung weiter fallen.
Nota
Trump überreizt sich
US Senat distanziert sich mit 92 zu 2 Stimmen von Trump
US-Senat stellt sich hinter Nato und gegen Trump
Die Aussage, ein Treffen mit Kremlchef Putin könnte leichter werden als eines mit den engsten Verbündeten der USA, löste in den USA Empörung aus, bei Demokraten wie Republikanern.
Während Trump nach Brüssel reiste, beschlossen die beiden Parteien gemeinsam im Senat, dem Verteidigungsbündnis den Rücken zu stärken und sich damit gegen die drastische Haltung des Präsidenten zu stellen.
Mit überwältigender Mehrheit (97 zu 2 Stimmen) beschlossen die Abgeordneten einen Entschließungsantrag, um sich damit demonstrativ zur Nato und ihrem Beistandsparagrafen zu bekennen. Einen solchen Antrag kann ein Parlament als deutliche Aufforderung an die Regierung nutzen, ein bestimmtes Gesetz umzusetzen. bild.de/politik/ausland/donald-trump/aktuell-nato-gipfel-56279834.bild.html
Nota
USDCNH auf Tageshoch 6,70449 | China lässt die Abwertung des Yuan mit hohem Tempo zu. China geht auf Konfrontationskurs zu Trump.
Nota
USDCNH auf neuem Tageshoch @ 6,71500 | China lässt den Handelsstreit mit Trump über den Yuan eskalieren. In der Nacht droht eine weitere, deutliche Abwertungsrunde.
Nota
USDCNH nur Sekunden später auf neuem Tageshoch @ 6,71890. | Yuan im freien Fall.
Nota
News | Trump hat sich überreizt - Senat versucht Trump zu stoppen U.S. Senate backs non-binding measure seeking congressional tariff role
Nota
USDCNH @ 6,72333 | Yuan in freiem Fall, Momentum beschleunigt sich erheblich.
Nota
USDCNH @ 6,72449| Yuan in freiem Fall, Momentum beschleunigt sich weiter.
Nota
Midterm Elections Prediction:
Trump bringt immer mehr Amerikaner gegen sich auf. Folge: Demokraten haben immer bessere Chancen, die Mehrheit im US Kongress zu gewinnen. thecrosstab.com/2018-midterms-forecast/
USDCNH @ 6,67543| China stoppt den Verfall des Yuan.
Nota
USDCNH @ 6,68064| China stoppt den Verfall des Yuan. Bislang erfolgten in vergleichbaren Situationen teils sehr massive Interventionsrunden, um Spekulanten aus dem Markt zu drängen, die auf eine Abwertung wetten. An der Gegenbewegung lässt sich ablesen, wie die Absichten von China sind, den Yuan als Waffe einzusetzen.
USDCNH @ 6,69931 | Trump ist in den USA nach seinem Russland Auftritt politisch "angezählt". China kann mit der nächsten Runde der "Strafzölle" den Yuan abstürzen lassen und so einen sell off an den US Aktienmärkten auslösen. Crashen die US Aktienmärkte wird Trumps Rückhalt in den USA markant einbrechen.
USDCNH @ 6,71582 | Chart deutet weiteren Kursverfall in dern kommenden Nacht an.
Nota
Einfluss Chinas auf den Wechselkurs:
Zitat: "Ein exklusiver Bericht der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt diese Einschätzung. Die Agentur zitiert mehrere Quellen aus dem Umfeld der Entscheidungsträger in Peking und schreibt, China sei vor dem Hintergrund des Handelskonflikts zufrieden mit der Yuan-Abwertung und greife lediglich in diese Entwicklung ein, um eine allzu rasante Talfahrt zu verhindern. Ein zu starker Yuan-Sturz, wie es ihn beispielsweise 2015 gegeben hatte, könnte eine Kapitalflucht auslösen und die Wirtschaft destabilisieren. Seinerzeit musste die People's Bank of China mehr als 800 Milliarden Dollar aufwenden, um den Verfall des Yuan zu stoppen. " manager-magazin.de/finanzen/artikel/peking-laesst-den-yuan-weiter-abgleiten-aber-kontrolliert-a-1216579.html
Der Chart zeigt, wie schnell China den Yuan abwerten lässt.
Ein kurzzeitiger Crash an den Börsen, der Trump oder Kongress und Senat zwingen wird, die Zollpolitik gegenüber China zu ändern, schadet China weniger als langfristig Zölle in Höhe von 500 Mrd. USD.
Nota
USDCNH @ 6,71806| Chart zeigt das steigende Momentum (Uhrzeiten vergleichen) des Kursverfalls 48 Stunden vor Implementierung der zweiten Tranche der US Zölle.
Nota
USDCNH @ 6,72364 | Chart zeigt das steigende Momentum des Kursverfalls 48 Stunden vor Implementierung der zweiten Tranche der US Zölle. Der Chart deutet weiterhin an, dass in der kommenden Nacht ein Ausbruch nach oben erfolgen kann.
Nota
USDCNH @ 6,72474 | Yuan Abwertung erfolgt weiter ungebremst und schnell. Bei 7,00 hat China den Yuan um 10% abgewertet und gleich damit die "Strafzölle" von Putin aus. Gleichzeitig sorgen höhere Importpreise für einen Rückgang der Nachfrage nach Produkten aus dem Ausland. Ebenso verteuern sich allerdings die laufenden Kreditkosten um 10%. Chinas Handelsbilanzüberschuss wird steigen. Trumps Strafzölle laufen ins Leere - die Frage ist, wie Trump darauf reagieren wird.
USDCNH @ 6,73934 | 6.75341 - Kursverfall beschleunigt sich vor G20 Treffen und vor Verhängung der angekündigten 2. Runde der "Strafzölle".
China nutzt den Tradewar eiskalt aus und lässt den Yuan weiter mit hohem Momentum abwerten. China lässt Trump auflaufen. Die Zölle gehen ins Leere. Chinesische Importe in die USA werten sehr wahrscheinlich exakt um den Betrag ab, den Trump als Zoll oben aufschlagen will.
Für die Globale Konkunktur ist dies negativ. Die Abwertung des Yuan macht auf der gesamten Welt Produkte aus China günstiger. Die PPI´s werden wieder unter Druck geraten. Unternehmensgewinne werden sinken und das CapEx fallen. Beides wirkt negativ auf das GDP. Folge: Drohende globale Rezession.
Nota
USDCNH @ 6.75312 | Chart zeigt das hohe Momentum, mit dem China den Yuan abwerten lässt. Auswirkungen auf Aktienmärkte in Europa oder den USA: Die Märkte reagieren erst sehr spät auf China, dann allerdings panik artig für 3-5 Handelstage.
Nota
USDCNH @ 6.75341 | China unternimmt nichts gegen den Kursverfall
USDCNH: 6.81213 I China lässst den Yuan direkt nach dem G20 Finanzministertreffen sofort wieder abwerten
Nota
China sagt, dass es den Yuan nicht abwerten lässt, um Exporte zu unterstützen. US Finanzminister Steven Mnuchin sagt, dass die USA am 15. Oktober im halbjährlichen Bericht eine Einschätzung vornehmen wollen, ob China ein "Currency Manipulator" ist. China rät den USA, ruhig zu bleiben "and maintain a rational attitude".
Cls. Die USA reagieren auf die Yuan Abwertung - und China ist sich keiner Schuld bewusst.
Trump zwingt der EU Käufe von Soja auf um "Autozölle" zu verhindern. Trump versucht Farmern, die ihn im November wählen sollen, so vor massiven Einkommensverlusten durch Exportverluste nach China zu "schützen".
Die EU hat keine rechtliche Möglichkeit, Agraunternehmen zum Kauf von Sojabohnen zu zwingen. Das gleiche gilt für LNG. Es gibt den Trend, Kreuzfahrtschiffe mit LNG Antriebe auszurüsten. Die betrifft Neubauten und wird sich erst in 10 bis 15 Jahren signifikant bemerkbar machen. Das LNG Terminal in Antwerpern ist aktuell zu 12% ausgelastet. In Brunsbüttel wird ein neues Terminal den Betrieb aufnehmen und lokal Unternehmen mit LNG versorgen. Die EU kann hier die Zusage machen, dass mehr LNG importiert wird. Signifikant wird das Volumen dazu weder in 2018 noch 2019 ansteigen. spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lng-in-brunsbuettel-terminal-fuer-verfluessigtes-erdgas-geplant-a-1219905.html
China reagiert auf den Versuch, die EU via "Soja-Käufen" gegen China auszuspielen:
Der Yuan ist wieder im freien Fall.
Nota
USDCNH steigt bis auf 6,86 I China lässt den Yuan weiter ungebremst abwerten. Im August sind Kurse von 7,00 oder darüber wahrscheinlich. Ab diesem Zeitpunkt wird Trump ebenso wahrscheinlich darauf reagieren.
Handelsstreit mit den USA Chinas riskante Strategie gegen Trump
Mit gewaltigen Finanzspritzen stärkt China seine Unternehmen im Handelskonflikt mit den USA. Die Führung in Peking setzt damit aufs Spiel, was ihr zuletzt so wichtig war: Stabilität.
Trump vs. US Zinsen vs. Tampering vs. Russlandverbindungen vs. „Ablenkungstradewar“ vs. Kryptos vs. EM Currencies vs. US stockmarkets vs. risk appetite
Der Kursverfall der Kryptos ist kein einzelnes, unabhängiges Ereignis, sondern reiht sich in eine Kette von Ereignissen ein, die alle aufeinander wirken.
As informações e publicações não devem ser e não constituem conselhos ou recomendações financeiras, de investimento, de negociação ou de qualquer outro tipo, fornecidas ou endossadas pela TradingView. Leia mais em Termos de uso.