Der DAX setzte am Dienstag zu einer weiteren Attacke auf seine Jahreshochs um 15.900 Punkten an.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, findet sich in dieser Region weiterhin ein signifikantes Widerstandslevel und eine Region mit potenziellem Short-Squeeze-Potenzial mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX am kommenden Freitag.
Getragen werden könnte eine solche Squeeze von ebenfalls dynamischen Aufschlägen im US-Aktienmarkt, wo sich der S&P500 ebenfalls an seine Jahreshochs heranrobbt und mit Ausblick auf die nun anstehende US-Quartalsberichtsaison, heute nachbörslich im Big Tech-Bereich mit Netflix startend, könnte der DAX schon in den Wochenschluss wieder über 16.000 Punkten notieren.
Ich schrieb es bereits gestern: im S&P500 und auch im Technologie-Index Nasdaq100 haben sich innerhalb der vergangenen Handelswochen enge Handelsspannen ausgebildet und potenziell eine enorme Ausbruchsenergie angesammelt haben dürfte, die sich eher früher als später in Form eines Ausbruchs auf der Ober- oder Unterseite entladen wird. Dem DAX könnte ein solcher Ausbruch auf der Oberseite den nötigen Rückenwind für einen Test der 16.000, eher sogar der 16.100er Region liefern.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass sich das Bild eintrüben und übergeordnet von bullish in Richtung neutral switchen würde, sollte der DAX zurück unter 15.700 Punkten rutschen und dort schließen.
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