4 Dinge die man über die Märkte am 19. Mai wissen sollte

1. Die Einigung zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französische Präsident Emmanuel Macron, ein Hilfspaket in Höhe von 500 Milliarden Euro zu unterstützen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung zur Erholung von der Coronavirus-Krise und einer engeren Integration der EU. Die Märkte stiegen im Anschluss der Entscheidung stark an. Auch der Optimismus hinsichtlich eines möglichen Impfstoffs gegen das Corona des US Biotechnologieunternehmens Moderna half den Märkten.
2. Die Spannungen zwischen US Präsident Donald Trump und der Weltgesundheitsorganisation eskaliert weiter. Trump meint, dass die US-Zahlungen dauerhaft gekürzt werden, wenn die Weltgesundheitsorganisation nicht umfassenden Reformen innerhalb der Organisation durchführen wird.
3. In England wird stärker in Richtung negativer Zinsen diskutiert. So meinte zum Beispiel der Chefökonom der enlischen Notenbank, dass negative Zinsen und deren Auswirkungen stärker unter die Lupe genommen werden müssen, und dass nicht alle Nebenwirkungen negativ seien.
4. Heute wird der Präsident der amerikanischen Fed, Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats Fragen beantworten müssen. Dies ist ein halbjähriges Event und könnte, je nach Aussage von Powell, zu grösseren Marktbewegungen führen. Walmart wird heute den Geschäftsgewinn bekannt geben und in einigen Ländern Europas wurde gestern Abend das Short-Verbot e aufgehoben. Darunter sind Frankreich, Spanien, Italien und Österreich. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass heute der letzte Handelstag für den Terminkontrakt des WTI für Juni ist.
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