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wagen“ war der am 22. Juni 1934 geschlossene Vertrag zwischen dem Reichsverband der Automobilindustrie und dem Stuttgarter Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche. Den Auftrag zur Suche eines geeigneten Standortes für die Produktionsstätte übernahm die NS-Organisation „Gemeinschaft Kraft durch Freude“ (KdF), Teil der Deutschen Arbeitsfront (DAF). Die deutsche Automobilindustrie hatte an einer Produktion des Volkswagens kein Interesse, da sie den von Hitler geforderten Preis von 990 Reichsmark (entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 4.480 €)[5] für unrealistisch hielt. Daraufhin wurde die DAF mit dem Bau der größten Automobilfabrik Europas beauftragt. Unter der Aufsicht von DAF-Leiter Robert Ley wurde am 28. Mai 1937 die „Gesellschaft zur Vorbereitung des Deutschen Volkswagens mbH“ (Gezuvor) mit Sitz Berlin gegründet. Ihr erstes und einziges Produkt sollte der „KdF-Wagen“ werden. Zur Finanzierung – Bodo Lafferentz, der designierte Geschäftsführer der Volkswagen GmbH, schätzte den Bedarf für die zentralen Anlagen auf mindestens 200 Mio. Reichsmark – stellten die Arbeitsbank 1937 einen Kredit von 50 Mio. RM un
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