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Dax mit Rückenwind aus USA - FedEx-Zahlen helfen Deutsche Post

Kursgewinne an der Wall Street haben die Stimmung am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch aufgehellt. Der Dax DAX gewann in den ersten Handelsminuten 0,7 Prozent auf 18.314 Punkte. Der amerikanische Technologieindex Nasdaq IXIC hatte am Dienstagabend erstmals seit drei Tagen wieder im Plus geschlossen. Marktstrategen zufolge bleiben einige Investoren aber weiterhin in Deckung. "Die Angst, zu früh zu verkaufen ist aktuell genauso groß wie die Angst, zu spät zu kaufen", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Verbraucherlaune in Deutschland trübte sich zudem nach Angaben von GfK und des Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) überraschend ein. Schuld daran sind demnach die hartnäckige Inflation und die lahmende Konjunktur.

Für gute Laune sorgte hingegen ein starker Ausblick des US-Paketzustellers FedEx FDX, dessen Aktien im nachbörslichen Handel mehr als 16 Prozent zulegten. Das schob die Titel des Rivalen Deutsche Post (DPWGn.DE) um mehr als zwei Prozent an.

Mit Skepis reagierten die Anleger auf die Pläne des Autokonzerns Volkswagen (VOW_p.DE), der ein Joint Venture mit dem US-Elektrofahrzeugbauer Rivian RIVN zur Entwicklung der nächsten Generation von Auto-Software schmiedete. VW-Aktien standen 0,8 Prozent im Minus. Rivian hingegen waren im nachbörslichen US-Handel um 50 Prozent in die Höhe geschnellt. "Langfristig sollte es Sinn machen, wenn es schlussendlich erfolgreich ist. Kurzfristig belastet der Mittelabfluss", sagte ein Händler mit Blick auf die geplanten Milliardeninvestitionen von VW.

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