In dieser zweiteiligen Serie werden wir die unkomplizierten und dennoch effektiven Swing-Trading-Strategien analysieren. Der erste Teil behandelt eine klassische Trendfortsetzungsstrategie, die darauf abzielt, etablierte Markttrends zu nutzen.
WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG: CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 83.51% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.
Die Trendfortsetzungsstrategie verstehen
Die Trendfortsetzungsstrategie basiert auf dem Prinzip des Tradings in Richtung des bestehenden Trends. Die Strategie ist darauf ausgerichtet, einen Swing der Kursbewegungen zu erfassen, der nach einem Breakout in Richtung des bestehenden Trends auftritt.
Da die Strategie in unruhigen seitwärts gerichteten Märkten wahrscheinlich Schwierigkeiten haben wird, sind die Komponenten des Risiko- und des Trade-Managements so gestaltet, dass sie versuchen, die Verluste unter ungünstigen Bedingungen gering zu halten. Gleichzeitig lassen sie Trades unter optimalen Trendbedingungen laufen.
So können Sie diese Strategie umsetzen:
Die wichtigsten Komponenten der Strategie
Einstiegskriterien:
Der 50MA muss über dem 200MA liegen Das erste Kriterium für diese Strategie ist, dass der 50-Tage gleitende Durchschnitt (MA) über dem 200-Tage gleitenden Durchschnitt liegen muss. Dies weist auf einen etablierten Aufwärtstrend hin und ist ein fundamentales Signal dafür, dass der Markt ein bullisches Momentum hat. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Es hat sich eine kontrahierende Range gebildet Achten Sie auf eine kontrahierende Range, die sich typischerweise als eine Reihe von Kursbewegungen zeigt, die sich zunehmend verengen. Dieses Muster deutet auf eine Konsolidierung und einen möglicherweise bevorstehenden Breakout in Richtung des Trends hin. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Ausbruch und Schließung oberhalb der kontrahierenden Range Ein Ausbruch und Schlusskurs oberhalb der kontrahierenden Range stellt einen angemessenen Einstiegszeitpunkt dar. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Risikomanagement:
Anfänglicher Stopp unterhalb der Range Ein anfänglicher Stop-Loss kann knapp unter der unteren Begrenzung der kontrahierenden Range platziert werden. Dadurch wird Ihr Risiko definiert, indem Sie Ihre Position für den Fall schützen, dass sich der Markt gegen Sie entwickelt. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Trade-Management:
Trailing-Stop beim 9EMA Man kann den 9-Tage exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) als Trailing-Stop verwenden, sobald der Trade aktiv ist. Dadurch können Sie Gewinne sichern und gleichzeitig dem Trade genügend Raum geben, sich weiter zu Ihren Gunsten zu entwickeln. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ausführung der Strategie
1. Identifizieren Sie den Trend: Stellen Sie zunächst sicher, dass der 50MA über dem 200MA auf Ihrem Chart liegt.
2. Erkennen Sie die kontrahierende Range: Suchen Sie nach Zeiträumen, in denen der Kurs eine kontrahierende Range bildet. Dies lässt sich als eine Reihe von Hochs und Tiefs veranschaulichen, die zunehmend näher zusammenrücken. Dieses Muster geht häufig einer signifikanten Kursbewegung voraus.
3. So können Sie in den Trade einsteigen: Eine Möglichkeit in den Trade einzusteigen wäre, den Ausbruch des Kurses aus der kontrahierenden Range in Richtung des Trends abzuwarten (d. h. in diesem Fall aufwärts). Stellen Sie sicher, dass der Breakout mit einem erhöhten Volumen einhergeht, was auf ein stärkeres Momentum hindeutet.
Beispiel: Gold
In dem unten stehenden Beispiel können wir erkennen, dass der Goldmarkt in diesem Jahr mehrere Einstiegsmöglichkeiten unter Verwendung dieser Swing-Trading-Strategie geschaffen hat. Da sich der 50MA das ganze Jahr deutlich über dem 200MA befand, haben sich die Kurse mehrfach innerhalb der kontrahierenden Ranges eingeengt. Obwohl nicht jeder Breakout aus der Kompression gelingt, hat sich die allgemeine Trendrichtung, die durch die Kreuzung des 50MA und 200MA bestimmt wird, als solider Rahmen für die Erkennung potenzieller Trades erwiesen. Durch die Platzierung von Stopps direkt unterhalb der unteren Begrenzung dieser kontrahierenden Ranges und die Verwendung des 9EMA als Trailing-Stop hätten Trader mehrere Aufwärtsbewegungen einfangen können.
Gold (XAU/USD) Tageskerzen-Chart Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse
Begrenzungen der Strategie
Zwar ist diese Trendfortsetzungsstrategie für Trendmärkte wirksam, doch sie unterliegt auch deutlichen Begrenzungen. Sie basiert auf klaren Trends, die nicht immer vorliegen, was zu falschen Signalen in unruhigen oder seitwärts laufenden Märkten führen kann. Der Einsatz von gleitenden Durchschnitten wie dem 50MA und 200MA verursacht eine Verzögerung, was bedeutet, dass Trader möglicherweise die frühen Phasen eines Trends verpassen. Kontrahierende Ranges können manchmal zu falschen Breakouts führen, die einen vorzeitigen Ein- oder Ausstieg aus dem Trade verursachen. Außerdem können Trailing-Stops mit dem 9EMA bei kleineren Retracements in einem starken Trend die Positionen schließen. Wie bei jeder anderen Strategie auch, erfordert die Methode der Trendfortsetzung letztlich Disziplin und eine konsistente Anwendung, um effektiv zu sein und sie ist möglicherweise nicht für alle Trading-Stile oder Risikotoleranzen geeignet.
Fazit
Die Trendfortsetzungsstrategie nutzt gleitende Durchschnitte und Preismuster mit dem Ziel, mögliche starke Markttrends zu erkennen und auszunutzen. Durch die Konzentration auf eine kontrahierende Spanne innerhalb eines Aufwärtstrends und die Verwendung eines Trailing-Stops zur Risikokontrolle bietet diese Strategie die Möglichkeit für einen disziplinierten Ansatz beim Swing-Trading.
Im nächsten Teil unserer Serie werden wir eine weitere unkomplizierte und dennoch effektive Swing-Trading-Strategie analysieren.
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