Wochenchart (1W)

Wellenstruktur: Der DAX befindet sich derzeit in einer übergeordneten Korrekturphase, die im Rahmen der Elliot-Wellen-Theorie als Welle 4 interpretiert werden könnte. Nach einem signifikanten Hoch im ersten Quartal 2024 folgte eine starke Abwärtsbewegung, die möglicherweise das Ende von Welle 3 markierte. Die aktuelle Abwärtsbewegung kann als Beginn einer komplexen Welle 4 betrachtet werden.
Unterstützung: Der Bereich um 17.670 Punkten könnte das Ende dieser Korrektur darstellen, bevor eine neue Welle 5 beginnt, die potenziell wieder nach oben führen könnte.
Indikatoren:
RSI: Mit einem Wert von 45,47 bleibt der RSI im neutralen Bereich, was darauf hindeutet, dass die Korrektur noch nicht abgeschlossen sein könnte.
MACD: Die MACD-Linie bewegt sich knapp unterhalb der Signallinie, was darauf hindeutet, dass der Markt möglicherweise bald eine Richtungsänderung vollzieht.


Tageschart (1D)

Wellenstruktur: Auf dem Tageschart könnte der DAX sich in einer Unterwelle C von Welle 4 befinden, die den Abschluss der übergeordneten Korrektur markieren könnte. Der Kurs hat in den letzten Tagen eine Erholung gezeigt, was als Beginn einer möglichen Welle 5 interpretiert werden könnte.
Schlüsselbereich: Sollte der DAX den Widerstandsbereich um 18.000 Punkte durchbrechen, könnte dies ein starkes Signal für den Beginn der Welle 5 sein, die potenziell neue Hochs erreichen könnte.
Indikatoren:
RSI: Der RSI zeigt mit 45,47 eine neutrale bis leicht überverkaufte Lage an, was weiteres Aufwärtspotenzial signalisiert.
MACD: Der MACD deutet auf eine mögliche Trendumkehr hin, da die MACD-Linie knapp über der Signallinie liegt.


4-Stunden-Chart (4H)

Wellenstruktur: Im 4-Stunden-Chart könnte der DAX in einer finalen Welle C innerhalb der größeren Korrekturphase sein. Diese Welle C könnte das letzte Abwärtsmomentum darstellen, bevor eine impulsive Welle 5 nach oben startet.
Unterstützungszone: Die Zone um 17.670 Punkte bleibt entscheidend. Ein Durchbruch unter diese Marke könnte den Abschluss der Korrekturphase verzögern, während ein Halten dieser Marke den Start von Welle 5 nach oben begünstigen könnte.
Indikatoren:
RSI: Der RSI bei 61,39 zeigt eine neutrale bis leicht überkaufte Situation an, was kurzfristige Gewinnmitnahmen auslösen könnte, bevor die Welle 5 beginnt.
MACD: Der MACD deutet auf ein schwaches Kaufsignal hin, was die Möglichkeit einer bevorstehenden Aufwärtsbewegung unterstreicht.


Handelszonen
Unterstützungszonen

17.670 Punkte: Wichtige Unterstützungszone, die das potenzielle Ende der Welle 4 markieren könnte.
17.550 Punkte: Sekundäre Unterstützung, die zuvor als Widerstand diente.

Widerstandszonen

18.000 Punkte: Entscheidende Widerstandszone, die ein mögliches Ziel für den Beginn von Welle 5 darstellt.
18.200 Punkte: Ein Durchbruch über diese Marke würde den Beginn einer impulsiven Aufwärtsbewegung bestätigen.


Trading Setup
Long Setup

Einstieg: Bei einem Test der Unterstützungszone bei 17.670 Punkten oder nach Bestätigung eines Durchbruchs über 18.000 Punkten.
Take Profit: Erstes Ziel bei 18.200 Punkten. Ein weiteres Ziel könnte bei 18.500 Punkten liegen, was das Ende von Welle 5 markieren könnte.
Stop Loss: Unterhalb der Unterstützungszone bei 17.550 Punkten, um Verluste zu begrenzen.

Short Setup

Einstieg: Bei einem deutlichen Abprall von der Widerstandszone bei 18.000 Punkten, insbesondere wenn der Kurs es nicht schafft, dieses Niveau zu durchbrechen.
Take Profit: Erstes Ziel bei 17.670 Punkten. Ein weiteres Ziel könnte bei 17.500 Punkten liegen.
Stop Loss: Über der Widerstandszone bei 18.200 Punkten, um das Risiko bei einem Durchbruch nach oben zu begrenzen.


Zusammengefasst
Die Elliot-Wellen-Analyse deutet darauf hin, dass der DAX möglicherweise kurz vor dem Abschluss einer größeren Korrekturphase steht. Der Bereich um 17.670 Punkte ist entscheidend, um den weiteren Verlauf der Wellenbewegung zu bestimmen. Trader sollten die genannten Schlüsselzonen aufmerksam beobachten und ihre Handelsentscheidungen entsprechend anpassen.


Disclaimer
Diese Analyse dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Der Handel mit Finanzinstrumenten, insbesondere mit Hebelprodukten, ist mit hohen Risiken verbunden und kann zum Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen. Jeder Anleger sollte seine eigene Recherche durchführen und bei Bedarf einen professionellen Finanzberater konsultieren, bevor er Investitionsentscheidungen trifft. Weder der Autor noch die Plattform übernehmen Verantwortung für finanzielle Verluste, die aufgrund der in dieser Analyse enthaltenen Informationen entstehen könnten.
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