Der DAX konnte auch am Dienstag die 13.300er Marke nicht knacken, aber die Anzeichen eines zeitnahen Bruchs verdichten sich.
Während die Volatilität im deutschen Leitindex weiter eher niedrig ist, ist bei näherer Betrachtung und Blick auf die unteren Zeitebenen doch klar erkennbar, dass die Bullen die Oberhand haben und den deutschen Leitindex in Position für einen signifikanteren Ausbruch zu positionieren scheinen.
In der Tat hat auch gestern eine weitere Meldung die Runde gemacht, die wenig Zweifel daran aufkommen lässt, dass es auch im DAX eher früher als später zu neuen Allzeithochs reichen wird, im Windschatten seinen großen Brüdern aus den USA folgend.
Demnach soll die ehemalige FED-Chefin Janet Yellen in der neuen Biden-Administration Finanzministerin werden. Neben dem Umstand, dass Yellen bekannt für ihren eher geldpolitisch expansiven Kurs ist, ist es auch Yellen gewesen, die im Zuge der Corona-Krise und massiven Volatilität am Aktienmarkt direkte Aktienkäufe durch die FED ins Spiel gebracht hat.
Während die FED für solche Interventionen derzeit noch die Zustimmung des US-Kongress benötigt, wäre mit Yellen in der Position der Finanzministerin diesbezüglich zumindest bereits „ein Fuß in der Tür“ – ein alles in allem sehr günstiges Umfeld für Aktien, nicht nur in den Jahresschluss.
Technisch haben sich die Vorgaben im DAX nicht verändert, wobei ein Bruch über die 13.300er Marke mit anschließendem Follow Through Richtung Allzeithoch um 13.800 Punkte, Zwischenziel im Bereich um 13.450 Punkte, das wahrscheinlichste Szenario darstellen dürfte.
Erst ein Fall zurück unter die psychologisch wichtige 13.000er Marke würde das charttechnische Bild eintrüben, von einer kurzfristigen Top-Bildung ist allerdings weiterhin erst bei einem Fall unter die 12.880/900er Region auszugehen, dann mit Ziel im Beriech um 12.550/600 Punkte.
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