#DAX vor strategischer Weichenstellung! Achtung!
Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen zu einer strategischen Einordnung des Deutschen Aktienindex Dax. Im März 2020 hatte ich als eine Variante den Abschluss einer großen Welle dargestellt.
Zeitlich und preislich habe ich klare Angaben im Chart gemacht. Fakt ist, dass der Dax im vergangenen November ein Top bei 16290 Punkten markiert hat, das als Major Top in Frage kommt.
Es ist möglich, dass die gesamte Sequenz seit 2003 nun korrigiert wird.
Im Quartalschart ist ersichtlich, dass der Dax in einer bedeutsamen Fibonacci-Overlay-Area ein Reversal produziert hat. Sollte die (V) nicht doch noch einmal in einem historischen Melt-Up / Blow-Off bis ca. 22000 Punkte verlängert werden, droht eine vollständige Korrektur über die kommenden 13-21 Monate. Konsequenterweise muss bei einer zeitlich ausgedehnten Korrektur auch das Preisziel entsprechend klar formuliert werden.
Ein etappenweiser Rücksetzer bis in das Golden Pocket (um 7500 Punkte) ist m.E. angemessen.
Auch charttechnisch ist dieses Areal interessant, da dort die Aufwärtstrendlinie seit 2003 verläuft. Auf der Oberseite achten Investoren dringend auf die obere Kanalextension (1,618er). Sollte eine Aufwärtsrally durchlaufen werden, könnte sich an dieser Linie (ca. 14800) der weitere Weg entscheiden.
Im Quant Screening möchte ich auf die beiden Glättungslinien KAMA + LowTracker aufmerksam machen. Ein Abwärtsbruch beider! Linien hat in den letzten 20 Jahren empfindliche Kurskorrekturen begleitet. Der LowTracker (Monthly) wurde per Ende Juni 2022 gebrochen.
Im Fazit darf die aktuelle Situation im Dax nicht unterschätzt werden. Der Dax muss stabil bleiben und im Einklang mit den US-Indizes aufwärts laufen. Sollte sich bei den Investoren die Ansicht durchsetzen, dass der Dax eine größere Korrektur absolviert, kann es auf Sicht der kommenden 2 Jahre nicht nur volatil werden.
Die Fragen, die sich dann stellen, betreffen in erster Linie das Risk-Exposure diverser Banken, Versicherer und Pensionskassen.
Da geht es dann nicht mehr nur um die Verteidigung der Demokratie...
In diesem Sinne,
all hands on deck!
Wenn Euch die Idee gefällt, bitte gebt mir ein Like und folgt mir, um immer auf dem Laufenden zu sein...
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
Thomas Jansen
Investor-Guard
Disclaimer:
Bei den hier bereitgestellten Informationen handelt es sich um Informationen allgemeiner Art und nicht um Rechts-, Steuer- oder Anlageberatung.
*Gekennzeichnete Empfehlungen gem. WpHG sind im Kundenbereich einsehbar und unterliegen der Compliance von Investor-Guard.
herzlich willkommen zu einer strategischen Einordnung des Deutschen Aktienindex Dax. Im März 2020 hatte ich als eine Variante den Abschluss einer großen Welle dargestellt.
Zeitlich und preislich habe ich klare Angaben im Chart gemacht. Fakt ist, dass der Dax im vergangenen November ein Top bei 16290 Punkten markiert hat, das als Major Top in Frage kommt.
Es ist möglich, dass die gesamte Sequenz seit 2003 nun korrigiert wird.
Im Quartalschart ist ersichtlich, dass der Dax in einer bedeutsamen Fibonacci-Overlay-Area ein Reversal produziert hat. Sollte die (V) nicht doch noch einmal in einem historischen Melt-Up / Blow-Off bis ca. 22000 Punkte verlängert werden, droht eine vollständige Korrektur über die kommenden 13-21 Monate. Konsequenterweise muss bei einer zeitlich ausgedehnten Korrektur auch das Preisziel entsprechend klar formuliert werden.
Ein etappenweiser Rücksetzer bis in das Golden Pocket (um 7500 Punkte) ist m.E. angemessen.
Auch charttechnisch ist dieses Areal interessant, da dort die Aufwärtstrendlinie seit 2003 verläuft. Auf der Oberseite achten Investoren dringend auf die obere Kanalextension (1,618er). Sollte eine Aufwärtsrally durchlaufen werden, könnte sich an dieser Linie (ca. 14800) der weitere Weg entscheiden.
Im Quant Screening möchte ich auf die beiden Glättungslinien KAMA + LowTracker aufmerksam machen. Ein Abwärtsbruch beider! Linien hat in den letzten 20 Jahren empfindliche Kurskorrekturen begleitet. Der LowTracker (Monthly) wurde per Ende Juni 2022 gebrochen.
Im Fazit darf die aktuelle Situation im Dax nicht unterschätzt werden. Der Dax muss stabil bleiben und im Einklang mit den US-Indizes aufwärts laufen. Sollte sich bei den Investoren die Ansicht durchsetzen, dass der Dax eine größere Korrektur absolviert, kann es auf Sicht der kommenden 2 Jahre nicht nur volatil werden.
Die Fragen, die sich dann stellen, betreffen in erster Linie das Risk-Exposure diverser Banken, Versicherer und Pensionskassen.
Da geht es dann nicht mehr nur um die Verteidigung der Demokratie...
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Thomas Jansen
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Bitte beachten! investor-guard.com/rechtliches/
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