Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Kurs des Bitcoin von $24.395
Der Bitcoin-Kurs hat im November bei 69.000 USD ein neues Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in eine starke Korrektur gelaufen, die nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben hat.
Vom Januartief bei $32.917 konnte sich der BTC/USD bis zum April an den SMA200 erholen, seitdem hat der Bitcoin jedoch wieder deutlich an Boden verloren und den Kursrutsch unter $30.000 mit einer engen Konsolidierungsphase an der runden Marke verarbeitet. Diese Schiebephase wurde mit dem Bruch unter das Mai-Tief aufgelöst.
Die Kursverluste haben das letzte Tief bei $17.622 markiert, worauf eine Gegenbewegung zurück über die 20K-Marke gelaufen ist. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Das „Bullish Crossover“ der Durchschnitte konnte den Kursverlauf wieder beflügeln und mit Unterstützung des SMA20 an ein neues Zwischenhoch (24.918) führen. Am Juli-Hoch zeigt sich jedoch Widerstand und der Kurs notiert am heutigen Samstag dicht darunter.
Die Unterstützung des SMA könnte einen Anlauf über das Tief aus dem Mai ($26.700) stützen, womit der Bereich um 30K die nächste mögliche Anlaufstelle wäre. Die Überkreuzung der gleitenden Durchschnitte liefert ein positives Signal, das auch eine Trendumkehr möglich macht. Hierfür müsste allerdings der bei aktuell $32.979 notierende SMA200 überwunden werden.
Das Hoch aus 2017 bleibt die wichtigste Unterstützung. Im Falle eines Bruchs unter das Juni-Tief wäre das nächste Ziele am Hoch aus 2019 bei $13.970.
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